... am 14. Juni in der Döllberghütte Suhl und am 15. Juni zum Blütenfest im Rennsteiggarten Oberhof.
Näheres entnehmen sie bitte der aktuellen Tagespresse.
Wer uns live erleben möchte kann das schon am 8. September um 14 Uhr zum Stadtfest in Zella-Mehlis im Festzelt. Wem das noch nicht genug ist, der notiere sich den dem 14. September, an dem wir im Kultkeller Vampir in Suhl einen musikalischen Abend beschreiten werden.
Pfingstsonntag früh, bei herrlichstem Sonnenschein, musizierte das Regenbergtrio auf ihren überlangen Alphörnern für zahlreiche Gäste. Thomas, Holger und Hermann unterhielten die Gäste mit zahlreichen musikalischen Beiträgen und es wurde auch über die Herstellung der Instrumente informiert.
Da das ungünstige Wetter in diesem Jahr noch kein Üben im Freien zugelassen hat, haben wir uns entschlossen, mit unserem neugewonnenen Bläser am Alphorn in der Suhler Musikschule zu üben. Der inzwischen hörbare Erfolg gab uns recht: wir spielen bald wieder zu Dritt!
Der 37-jährige Wahl-Suhler Holger Schnaiter lebt seit mehreren Jahren mit seiner Familie im Thüringer Wald. Schon mit 6 Jahren hat er mit dem Spielen auf der Posaune begonnen und übt dieses Hobby bis heute mit Leidenschaft aus. Schon als kleiner Junge träumte er davon, Alphorn zu spielen. Als Thomas Darr ihm diese Möglichkeit anbot musste er deshalb nicht lange überlegen. Nun freut er sich, dass er mit diesem ganz besonderen Ensemble seine vielfältige musikalische Erfahrung erweitern kann.
Das Regenberg-Trio musiziert zum Blütenfest im Rennsteiggarten.
Natürlich ist das Musizieren auf unseren 4,80 m langen, aus Holz gefertigten Instrumenten nur bei halbwegs schönem Wetter möglich.
Das Regenbergduo lockte zusammen mit dem Pfarrer im Ruhestand W. Teichert, Wander- und Naturfreunde zu einem Berggottesdienst auf den Fichtenkopf (Nahe Schmücke).
Im Jahr 2010 versprochen, konnte Mitte 2011 Thomas Darr mit seinen Söhnen Sebastian und Hermann erstmals als "Regenbergtrio" auftreten. Das dritte Alphorn, am Lubenbach Nähe Gesenkschmiede im Dezember gefällt, konnte nach vierteljähriger Bauzeit den Besuchern vorgestellt werden. Noch in der Rohbauphase mit Sicherheitsklammern versehen, musizierte der jüngste Sohn Hermann souverän an dem mit 4,80 m längsten im Trio geblasenem Alphorn in Thüringen. Da alle Kompositionen, die Stücke werden vom Vater selbst geschrieben, schon vom Anbeginn dreistimmig arrangiert wurden, war es für den jüngsten Sohn eine Herausforderung, seine Stimme schon monatelang vorher am Tenorhorn zu üben. Da der große Bruder Sebastian in der Nähe von Frankfurt arbeitet, ist ein gemeinsames Proben nicht möglich. Daher war der Auftritt am Sonntag um so spannender, da die Musikanten hier ihre Stücke erstmalig dreistimmig hören konnten. Fazit: phantastisch! Die ca. 250 Besucher waren erstaunt, mit welcher Leichtigkeit man solche "überlangen" Instrumente spielen kann. Schließlich war es möglich, an diesem vom Wetter begünstigten Nachmittag, zehn dreistimmige Alphornstücke gemeinsam zu blasen. Die konditionell schwierigsten Stücke wurden als Duo vorgetragen, doch Hermann hat den Wunsch schnell an seinen Vater herangetragen, im Arrangement von Glenn Millers "In the Mood" die Bassstimme blasen zu wollen - das wird eine neue Herausforderung für den Vater.
Leider ist uns der Bau des dritten Alphorns im Jahr 2009 nicht gelungen.
Erstmals verwendete ich diesmal einen Fichtenstamm. Nun ist dieser Stamm komplett gerissen! Eine Reperatur ist nicht möglich und der Bau eines neuen Alphorns für meinen jüngsten Sohn Hermann muß ich nun auf das nächste Jahr verschieben. Vielleicht habe ich dann mehr Glück.